Nicht nur für kleine und mittelständische Unternehmen, die Dienstleistungen an den Mann bringen möchten, ist es wichtig, eine stets erreichbare Webseite zu haben.

Wenn ein möglicher Interessent beispielsweise über Google auf die Webseite gelangt und nur eine Fehlermeldung vorfindet, sind die Folgen schließlich klar. Der potentielle Kunde klickt in den Suchergebnissen weiter und landet letztendlich bei der Konkurrenz. Ein Kunde ist entgangen und noch schlimmer: die Konkurrenz freut sich.

Warum Erreichbarkeit überwachen?

Es bietet sich deshalb an, solchen Fällen bereits in Vorfeld vorzubeugen. Ob die eigene Webseite mit hoher Verfügbarkeit glänzt, ist jedoch leider ohne Hilfsmittel nur schwierig herauszufinden. Natürlich könnte man selbst stets ausprobieren, ob die Seite verfügbarkeit ist. Wirklich Sinn ergibt diese Art der Fleißarbeit aber nicht. Eine ganztägliche Überwachung ist auch manuell kaum möglich.

Auch ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, meine Seite mit einem passenden Werkzeug hinsichtlich der Erreichbarkeit zu überwachen. Vor allem auch aus Gründen der Suchmaschinenoptimierung ist diese wichtig, schließlich soll der Google-Bot nicht vor einer nicht erreichbaren oder nur langsam ladenden Seite stehen. Zudem möchte ich sicher gehen, dass die von meinem Webhoster beworbene ständige Uptime wirklich vorhanden ist.

updown-io_pascalprohl

pascalprohl.de zu 100% verfügbar

updown.io ausprobiert & erklärt

Bei der Wahl eines entsprechenden Tools landete ich relativ schnell bei updown.io. Der Name beschreibt die Funktionen dieses Werkzeugs, das in Form einer Webseite daherkommt, schon relativ treffend. Das Tool macht nicht mehr als die Verfügbarkeit ausgewählter Internetseiten konsequent zu überwachen. Für meinen gewünschten Anwendungszweck natürlich absolut ausreichend.

Der benötigte Account für diesen Dienst war schnell angelegt. Mehr als eine E-Mail-Adresse und ein dazugehöriges Passwort waren nicht notwendig. Nach Bestätigung der eigenen E-Mail-Adresse gilt es nur noch, die zu überwachende Webseite anzulegen. Hier kann man auch bereits auswählen, wie oft die eigene Webseite überprüft werden soll. Hier hat man von 30 Sekunden bis 10 Minuten mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Hat man sich beispielsweise für 2 Minuten entschieden, so wird der Dienst alle zwei Minuten überprüfen, ob die eigene Seite erreichbar ist oder nicht. Wer möchte, kann auch die Verfügbarkeit von verschiedenen Orten auf der Welt testen lassen. Hier stehen Städte auf verschiedenen Kontinenten zur Verfügung. Das gesamte Ergebnis wird dann auf der Seite des Werkzeugs angezeigt.

Versiertere Nutzer finden hier zudem noch weitere interessante Informationen wie die durchschnittliche Antwortzeit oder den sogenannten APDEX. In einer übersichtlichen Monatsansicht zusätzlich eingesehen werden, an welchen Tagen es Probleme gab. Da ich den Dienst noch nicht so lange nutze, ist diese Ansicht bei mir noch recht überschaubar.

Das Geschäftsmodell von updown.io

Natürlich muss sich der hier vorgestellte Dienst auch finanzieren. updown.io arbeitet hier mit einem Punktesystem (Credits), was mir persönlich wirklich gut gefällt. So ist gewährleistet, dass man auch wirklich nach erhaltener Leistung bezahlt. Möchte ich mehrere Webseiten überwachen, zahle ich natürlich mehr.

Demnach kostet jede einzelne Überwachung genau einen Credit. Habe ich mich dafür entschieden, dass der Dienst alle 2 Minuten auf meiner Seite nach dem Rechten schaut, werden mir hier also 720 Credits pro Tag berechnet. Durch einen aktuellen Willkommensbonus von 100.000 Credits, wird mich der Dienst für eine einzelne Webseite also über vier Monate erst einmal nichts kosten. Sollte ich dann weitere Credits benötigen, kann ich sie günstig erwerben. Das kleinste Angebot bietet hier 200.000 Credits für gerade einmal 5 Euro.

Für den angebotenen Service halte ich dies für einen angemessenen, wenn nicht sogar sehr günstigen Preis.